Studienfahrt nach Griechenland

Eine Gruppe von 16 Schülern der Kursstufe 1 des DHG, begleitet von Anne Seidel-Dongus und  Hendrik Herrmann, machte sich auch in diesem Jahr wieder auf um den Norden Griechenlands zu erkunden.

Mit dem Flieger ging es zunächst von Stuttgart nach Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands, und von dort ins Quartier nach Afytos auf der Kassandra-Halbinsel, dem westlichsten Finger der Chalkidiki. Nachdem am ersten Tag die nähere Umgebung inklusive Strand schnell erschlossen war, kamen die Schüler am Abend in einer Taverne in den Genuss eines typisch griechischen Essens mit einer großen Vielfalt an Gerichten, von denen jeder probieren konnte.

In den folgenden Tagen war Afytos der Ausgangspunkt für Ausflüge, während der die Gruppe die nordgriechische Region Makedonien erkundete. Die erste Tagestour am Montag führte nach Thessaloniki. In der Großstadt fanden sich zahlreiche Spuren der Vergangenheit aus hellenistischer, römischer, byzantinischer und osmanischer Zeit, aber die Stadt beeindruckte darüber hinaus durch ihre Lebendigkeit, die trotz anhaltender Wirtschaftskrise nicht verloren gegangen ist. Immer mit Blick auf den Götterberg Olymp, der sich jedoch größtenteils in den Wolken verbarg, ging es am Dienstag in die Königsstadt Dion und die imposanten Königsgräber von Vergina, wo auch das Grab von Philipp II., dem Vater des berühmten Makedonenkönigs Alexanders des Großen, besichtigt werden konnte. Bei trübem Wetter begann am Mittwoch die Athoskreuzfahrt entlang der Küste des dritten Fingers der Chalkidiki-Halbinsel, der als Mönchsrepublik nur mit einem speziellen Visum betreten werden darf, was allerdings nur Männern gestattet ist. Nachdem die Sonne sich gegen Mittag durchgesetzt hatte, bot die Perspektive vom Meer her jedoch beeindruckende Blicke auf die Athos-Klöster.

Den letzten Tag der Fahrt ließen die Teilnehmer mit einem gemeinsamen Abschlussessen in einer Taverne und einem Abend am Strand bei Lagerfeuer ausklingen, bevor am Freitag die Heimreise angetreten werden musste.

Hendrik Herrmann

Zurück