Finale des BundesUmweltWettbewerbs: Ein DHG-Team ist dabei!

Gleich zwei Schülerprojekte des Schülerforschungszentrums (SFZ) Tuttlingen haben es in diesem Jahr ins Finale des BundesUmweltWettbewerbs (BUW) geschafft, darunter Sarah Ruf und Mereth Kleikamp vom Droste-Hülshoff-Gymnasium mit ihrem Forschungsprojekt zur nichteinheimischen Pflanze „Bärenklau“, die sich seit einigen Jahren stark in Süddeutschland ausbreitet und damit ursprüngliche Arten gefährdet. Die beiden Schülerinnen der Klasse 9b haben in mehr als zweijähriger Forschungsarbeit das Wachstumsverhalten der eingeschleppten Pflanze untersucht und außerdem verschiedene Methoden zu deren umweltfreundlicher Bekämpfung getestet. Mit Erfolg. In einem begrenzten Areal, einer Donauinsel, konnten sie die Pflanze bereits ausrotten.

Das Projekt hat bereits in diesem Jahr beim Jugend forscht-Regionalwettbewerb einen Sieg errungen und wurde anschließend beim Landeswettbewerb mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Das Erreichen der Finalrunde des BUW bedeutet für das Team nun, sich auf eine weitere Projektpräsentation im Sommer in Kiel vor der Bundesjury vorzubereiten. Zu Beginn des neuen Schuljahres werden die endgültigen Preisträger dann bekanntgegeben.

Der BundesUmweltWettbewerb ist ein jährlich stattfindender, bundesweiter Projektwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Talente mit Interessen an den Themenbereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Gesellschaft.

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