DHG-Schüler erfolgreich bei JUGEND FORSCHT

Beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in Tuttlingen, bei dem 60 Projektgruppen aus dem Raum Donau-Hegau antraten, gingen auch in diesem Jahr wieder vier Jungforscher-Teams des Droste-Hülshoff-Gymnasiums an den Start. Das Duo Sarah Ruf und Mereth Kleikamp (beide Klasse 9b, betreut vom Schülerforschungszentrum Tuttlingen) konnte sich sogar über einen ersten Platz im Fachbereich Biologie freuen und darf im März beim Landeswettbewerb antreten. Wir gratulieren allen Teilnehmern und vor allem den Preisträgern zu ihren gelungenen und erfolgreichen Projekten!

Zwei der vier DHG-Teams schnupperten zum ersten Mal Wettbewerbsluft. Justin Resch (8d) schickte in der Sparte Technik seinen automatischen Tischtennisballsammler ins Rennen. Dabei hat er einen Lego-Roboter so umgerüstet, dass dieser mit einer Walze aus Drahtgeflecht Tischtennisbälle einfangen und festhalten kann. Der Jury gefiel vor allem die pfiffige Idee.

Für Nina Speckhardt (6b) und Nina Laudert (7b) war es ebenfalls ein Debüt bei „Jugend forscht“. Da die beiden in ihrer Freizeit mit Pferden aktiv sind, kamen sie auf die Idee, einen Voltigierhandschuh so zu optimieren, dass mittels erhöhter Reibung ein besserer Halt an der Leine erreicht wird und diese dem Voltigierer nicht mehr aus den Händen rutschen kann. Hierfür testeten sie verschiedene Material-Kombinationen mithilfe einer selbstkonstruierten Apparatur und kamen zu dem Schluss, dass zwischen Leder und Gummi die höchste Reibung erzielt wird. Die gut strukturierte und dokumentierte Arbeit honorierte die Jury mit einem bemerkenswerten zweiten Platz im Fachbereich Physik des Nachwuchswettbewerbs „Schüler experimentieren“.

Das Ansinnen von Luca Irion, Jonas Laudert (beide 9d) und Linus Bauer (9c) ist es, älteren Menschen zu helfen, die ihren Müllbehälter nicht mehr selbstständig zur Abholung an die Straße stellen können. Ihre Lösung: Die selbstfahrende Mülltonne. Schon lange tüftelt das Team an diesem Projekt und in diesem Jahr konnten sie zumindest ein Lego-Modell bei „Jugend forscht“ ins Rennen schicken, aber auch schon Teilerfolge beim Bau eines großen Prototypen vorweisen. Das fertige Projekt soll dann 2018 an den Start gehen, doch schon im aktuellen Wettbewerb vergab die Jury an die fahrende Mülltonne einen dritten Platz in der Sparte Arbeitswelt, so dass die drei Jungs nun mit neuer Motivation und kreativen Anregungen ihre Arbeit fortsetzen werden.

Das Projekt von Sarah Ruf und Mereth Kleikamp (beide 9b) ging dieses Jahr in die zweite Runde. Nachdem „Der Riesenbärenklau gehört nichts ins Donautal“ schon beim letzten Durchgang von „Jugend forscht“ erfolgreich war, haben die beiden Forscherinnen, intensiv betreut vom Schülerforschungszentrum Tuttlingen, ihre Arbeit fortgesetzt, aufwändige Kartierungen in Zusammenarbeit mit Forstämtern durchgeführt und neue Methoden ausprobiert, wie man den ungewünschten Eindringling in die heimische Flora wieder loswird. Ihre akribische und hingebungsvolle Arbeit hat gezeigt, dass insbesondere das Aufbringen von Mulchvlies erfolgversprechend ist und ein Nachwachsen des Riesenbärenklaus weitgehend verhindert. Belohnt wurden beide mit dem ersten Platz im Fachbereich Biologie – mit ihrer Beharrlichkeit und ihrem Engagement haben sich die beiden diesen Preis redlich verdient.

Hier geht's zu zwei Berichten des Schwarzwälder Boten:"

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottweil-jugend-forscht-zukunftsfaehige-projekte-vorgestellt.3402fe60-04b5-42bf-8672-b7e27ae96bba.html

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottweil-duo-gewinnt-im-bereich-biologie.331d2cce-1936-41eb-8ab1-15a73c1fda8c.html

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