DHG-Schüler erfolgreich bei JUGEND FORSCHT
Das Ansinnen von Luca Irion, Jonas Laudert (beide 9d) und Linus Bauer (9c) ist es, älteren Menschen zu helfen, die ihren Müllbehälter nicht mehr selbstständig zur Abholung an die Straße stellen können. Ihre Lösung: Die selbstfahrende Mülltonne. Schon lange tüftelt das Team an diesem Projekt und in diesem Jahr konnten sie zumindest ein Lego-Modell bei „Jugend forscht“ ins Rennen schicken, aber auch schon Teilerfolge beim Bau eines großen Prototypen vorweisen. Das fertige Projekt soll dann 2018 an den Start gehen, doch schon im aktuellen Wettbewerb vergab die Jury an die fahrende Mülltonne einen dritten Platz in der Sparte Arbeitswelt, so dass die drei Jungs nun mit neuer Motivation und kreativen Anregungen ihre Arbeit fortsetzen werden.
Das Projekt von Sarah Ruf und Mereth Kleikamp (beide 9b) ging dieses Jahr in die zweite Runde. Nachdem „Der Riesenbärenklau gehört nichts ins Donautal“ schon beim letzten Durchgang von „Jugend forscht“ erfolgreich war, haben die beiden Forscherinnen, intensiv betreut vom Schülerforschungszentrum Tuttlingen, ihre Arbeit fortgesetzt, aufwändige Kartierungen in Zusammenarbeit mit Forstämtern durchgeführt und neue Methoden ausprobiert, wie man den ungewünschten Eindringling in die heimische Flora wieder loswird. Ihre akribische und hingebungsvolle Arbeit hat gezeigt, dass insbesondere das Aufbringen von Mulchvlies erfolgversprechend ist und ein Nachwachsen des Riesenbärenklaus weitgehend verhindert. Belohnt wurden beide mit dem ersten Platz im Fachbereich Biologie – mit ihrer Beharrlichkeit und ihrem Engagement haben sich die beiden diesen Preis redlich verdient.
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